Auch bei Rheumatismus - Gelenkserkrankungen sind gesunde Ernährung und ein ausgeglichener Vitamin- und Mineralstoffhaushalt laut Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft und Zellularmedizin oberstes Gebot.

 

 

 

Die Geschichte des Rheumatismus, (Arthritis Gicht) ist so alt wie die Menschheit und immer mehr Menschen sind davon betroffen. Unter allen Erkrankungen chronischer Art nimmt der Rheumatismus mit seinen zahlreichen Facetten und Varianten in unserer Wohlstandsgesellschaft rapide zu. Ärztliche Behandlung, Rehabilitation, Frühinvalidität und Arbeitsausfälle sind die Folgen. Abgesehen von den zum Teil fast unerträglichen Schmerzen und Beschwerden ist der volkswirtschaftliche Schaden enorm.

 

 

 

Hier sind die Naturheilverfahren gegenüber der Schulmedizin im Vorteil, da sie schon im Vorfeld der Erkrankung mit schonenden Behandlungsmethoden der Ursache entgegenwirken und somit gute Heilungschancen bieten. Durch die Einnahme starker Medikamente, die meistens schwere Nebenwirkungen und Organschädigungen zur Folge haben, werden lediglich die Symptome bekämpft und die Heilungsaussichten sind eher gering.

 

 

 

 

 

Gelenkserkrankungen können viele Ursachen haben:

  • Einseitige, vitaminarme Ernährung

  • damit verbundene Stoffwechselprobleme

  • ungesunde Ernährung, die zu starken Harnsäureablagerungen in den Gelenken, im ganzen Körper führt (Fleischsuppe, Schweinefleisch, etc.)

  • Hormondefizit - mangelnde Hormondrüsentätigkeit

  • Durchblutungsstörungen

  • Übergewicht - Überbelastung des Gelenk- und Stützapparates

  • schlecht gewählte, nicht der Jahreszeit und Temperatur angepasste Kleidung, Dauerkaltreize, Unterkühlung - der Grundstein für rheumatische Leiden

  • ständiges Sitzen, Autofahren, einseitig belastende Sportarten

  • einseitige Dauerbelastungen des Muskel- und Knochensystems, wie z.B. im Haushalt, am Arbeitsplatz, Durchzug

  • Bewegungsmangel durch Vollautomatisierung in unserem Komfortdasein

  • Auch psychische Probleme (Stress, Ängste, usw.) können solche Erkrankungen begünstigen oder hervorrufen (Psychogener Rheumatismus - Gesprächstherapie, Autogenes Training ist empfehlenswert)

 

 

 

 

Einteilung der rheumatischen Formen: (Hauptformen)

 

 

Weichteilrheumatismus: Bindegewebe und Muskeln im gesamten Körper können unerträglich schmerzen. Dazu kommt eine ganze Reihe Begleiterscheinungen, von Erschöpfungszuständen bis hin zu Depressionen.

 

 

Entzündlicher Gelenksrheumatismus: Es kommt in ganz unterschiedlichen Gelenken des Körpers zu immer wiederkehrenden oder ständig bestehenden (chronischen) Entzündungen in einem Gelenk (Arthritis) oder in mehreren Gelenken (Polyarthritis).

 

 

Verschleißrheumatismus - degenerative Formen (Arthrosen):

Die schützende Gleitschicht aus Knorpel über den Gelenkknochen wird z.B. durch andauernde Überbelastung abgebaut (degenerative Veränderung, Arthrose). Schmerzen und Bewegungsstörungen treten auf. Manchmal sind Operationen (Gelenkersatz) notwendig.

 

 

Gicht - stoffwechselbedingte rheumatische Erkrankungen:

Durch zuviel Harnsäure im Körper bilden sich Kristalle in Gelenken und anderen Organen. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, Gichtanfälle sind die Folge.

 

 

 

Bei rheumatischen Erkrankungen hat die Naturheilkunde ebenfalls eine Vielzahl an individuell abgestimmten Behandlungsmöglichkeiten anzubieten, die meistens große Erleichterung und Heilungserfolgebringen.

 

Zum Beispiel:

  • Neuraltherapie nach Dr. med. Ferdinand HUENKE (Injektionen mit Procain, Lidocain - auch von der Schulmedizin anerkannt)

  • Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

  • Homöopathie

  • Enzymgaben (oral als Tablette oder Injektion)

  • Injektion von Reintoxinen

  • Zellpräparate (Injektion von Organlysaten)

  • Orthomolekulare Therapie (Zufuhr von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen etc.)

  • Magnetfeldtherapie

  • Akupunktur

  • Bestrahlungstherapie (Ultraviolettbestrahlung, etc.)

 

 

Die Magnetfeldtherapie ist hier als Erstmaßnahe und individuell einsetzbare Therapie - insbesondere zur unmittelbaren Schmerzlinderung - sehr empfehlenswert. Dabei soll aber auf die Verwendung eines guten Therapiegerätes geachtet werden.

 

 

Für Heilung oder wesentliche Linderung der Beschwerden auf Dauer ist z.B.:

  • der Aufbau der Knorpelmasse in den Gelenken - Injektionen (bei Arthrose),

  • Abbau der Kristalle in den Gelenken (Gicht),

  • Abbau der Entzündungsherde (Arthritis) usw.

unerlässlich.

 

 

Im Zusammenwirken von Magnetfeldtherapie und Naturheiltherapie mit den jeweils erforderlichen Nährstoffgaben- Injektionen, kann sicherlich eine erhöhte Ansprechrate erzielt und der Heilungserfolg beschleunigt werden.

 

 


 

 

 

Zusatzinformationen

 

 

 

 

 

Chronischer Gelenk-Rheumatismus (Polyarthritis chronica)

 

 

 

Die chronische Polyarthritis tritt vorwiegend zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auf, verläuft schleichend und kann sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen. Hauptsächlich sind schlanke Menschen und überwiegend Frauen davon betroffen.

 

 

 

Erste Symptome: Anfangs klagt der Patient über Spannungsgefühl und Versteifungsgefühl in den Finger- und Handgelenken, insbesondere am Morgen nach dem Aufwachen. Die Haut über den erkrankten Gelenken wird pergamentartig und glänzend. Im Verlauf der Erkrankung kommt es dann zu Schwellungen und teilweise fast unerträglichen Entzündungs- und Schmerzschüben in den betroffenen Gelenken-Körperteilen, begleitet von Schwäche, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Die Beschwerden verlaufen in unterschiedlichsten Formen, meistens sind es schubweise sehr starke Schmerzen, dann wieder kurzfristige Besserung durch Abklingen der Beschwerden.

 

 

 

Nach anfänglicher spindelförmiger Auftreibung und Anschwellung der Grund- und Mittelgelenke der Finger und Zehen, sowie der Hand- und Fußgelenke können später auch die größeren Gelenke (z.B. Hüftgelenke) betroffen werden. Die Röntgenbefunde sind anfangs meistens unauffällig. Aber bald schon sind in den befallenen Gelenken Osteoporose, Verschmälerung des Gelenkspaltes und arthrotische Veränderungen erkennbar. Dieser entzündliche Prozess führt im Laufe der Zeit zu Kapselschrumpfungen und schließlich zur Deformierung der Gelenke, begleitet von starken Schmerzen und manchmal abendlichen Temperaturerhöhungen.

 

 

 

Im weit fortgeschrittenen Stadium sind die Finger meist nach innen gekrümmt, Zehen- Fußgelenke versteift, Bewegungen sind nur mehr unter fast unerträglichen Schmerzen möglich, der Patient ist sozusagen arbeits- und berufsunfähig oder gar ein Pflegefall. Doch so weit darf man es nicht kommen lassen! Es müssen rechtzeitig die richtigen Behandlungsmaßnahmen getroffen werden!

 

 

 

 

 

Ursache und deren Beseitigung

 

 

 

 

Der chronische, entzündliche Gelenksrheumatismus beruht auf einer Entgleisung des Immunsystems. Es finden unangemessene starke Reaktionen z.B. in der Gelenksinnenhaut auf die Antigene (Gesundheitswächter) statt. Das heißt, das Immunsystem "spielt verrückt" und greift anstatt Krankheitserreger, die gesunde Körpersubstanz, also Gelenke, Muskeln, das Bindegewebe an, um es zu zerstören. Das Immunsystem verwechselt sozusagen gesunde Körperteile mit Krankheitserregern.

 

 

 

Das Problem und die Behandlung: Nach stärker werdenden Schmerzen sucht der Patient den Arzt auf. Chemische, meist schmerzstillende Medikamente und Kortison werden verordnet und somit die Symptome verdrängt, die Krankheit nimmt aber ungehindert ihren Lauf. Erst nach jahrelanger, erfolgloser chemischer Medikation und fortlaufend verschlechternder Gesundheitslage finden manche Menschen den Weg zur erlösenden Naturheilkunde. Allerspätestens sollte dies aber sein, bevor die Deformierung der Gelenke eingesetzt hat.

 

 

 

Mit chemischer Medikation (Symptombehandlung) ist dieses Problem nicht zu lösen! Das Immunsystem muss "umgekehrt" werden, sodass es wieder in der Lage ist, gesunde Körperteile und Krankheitserreger auseinander zu kennen, wodurch es dann die "Angriffe" auf die gesunde Körpersubstanz einstellt! Das war bisher aber ausschließlich mit verschiedensten Naturheiltherapien, (siehe Infoblatt) nicht aber mit chemischen Medikamenten möglich! Mangel oder angeborener Mehrbedarf an verschiedenen Mikronährstoffen ist oft die Ursache solcher körperlicher Fehlsteuerungen. Auch das Immunsystem ist in seiner tadellosen Funktion von der optimalen Mikronährstoffversorgung abhängig. Optimale Versorgung (Nahrung) - optimale Leistung! Dieser Grundsatz hat für alle Bereiche des Lebens Gültigkeit, auch für das Immunsystem! Hat diese Krankheit genetisch bedingten Charakter (Vererbung), gestaltet sich eine Heilung oder Linderung der Beschwerden schwieriger; es bestehen aber dennoch gute Erfolgschancen.

 

 

 

Die richtige Therapie zur richtigen Zeit. Naturheiltherapien sollten so bald wie möglich, also im Anfangsstadium bis mittleren Stadium in Anspruch genommen werden, weil dann die Heilungschancen dem entsprechend gut sind. Wenn die Krankheit aber schon so weit fortgeschritten ist, dass Gelenke stark deformiert sind, ist eine "Wiederherstellung" nur noch durch Operationen, Einsetzen von künstlichen Gelenken usw. möglich.

 

 

 

Schmerzstillende Maßnahmen und wesentliche Linderung der Beschwerden ist aber auch in so drastischen Situationen (Endstadium) mit Naturheiltherapien möglich, ohne den schon schwer geschädigten Körper weiterhin mit Chemie ("Gift") voll zu stopfen.

 

 

 

Neben den schon erwähnten Naturheiltherapien können auch verschiedene Säfte und Tees mit besänftigender, heilender Wirkung eingenommen werden.

 

 

Säfte:Löwenzahnsaft, Brennnesselsaft, Wacholdersaft, Birkensaft, (3x täglich 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel einnehmen)

 

 

Rheumatee. Spierstrauch/Geißbart, Weidenrinde, Goldrute, Arnika-Blüten, Johanniskraut, (1 Esslöffel dieser Mischung mit V4 Liter Wasser kalt ansetzen, bis zum Kochen erhitzen, ziehen lassen, abseihen, über den Tag verteilt warm trinken)

 

 

Blutreinigungstee. Schafgarbe, Ginster, Löwenzahn, Bohnenhülsen- schalen, Wacholderbeeren (Zu gleichen Teilen mischen, 1 Teelöffel mit 1 Tasse Wasser kurz aufkochen, 3x täglich 1 Tasse Tee trinken)

 

 

Kräutertee mit diuretischer Wirkung- Brennnesselkraut, Petersiliensamen, Birkenblätter, Zinnkraut, Bruchkraut (Zu gleichen Teilen mischen, mit kaltem Wasser ansetzen und bis zum Kochen erhitzen, abseihen, täglich mehrmals 1 Tasse trinken)

 

 

 

Für weitere, unverbindliche Informationen wenden Sie sich an das


 

Medizinische Institut der Gesellschaft

 

 

 

 

für Orthomolekulare Medizin und Naturheilkunde e.V.

 

Leitung: Dozent Thaddäus ERNST, Heilpraktiker

Psychologe (USA) 
Berufsverbände BDHN, VFH

D-88131LINDAU / B,Tannhofweg 18

Telefon: 0049 (0)8382 297844

Telefon: 0049 (0)8382 28301

Fax: 0049 (0)8382 297844

Internet: www.gesundheit-lindau.de

 

Telefonische Beratungen sind kostenfrei!